Navigation überspringen
Bundesselbsthilfevereinigung für Kinder,Jugendliche und Erwachsene mit seltenen,chronischen Skelett-Erkrankungen e.V.
 
Schriftgrad: normal • groß • größer
Bundesselbsthilfevereinigung für Kinder,Jugendliche und Erwachsene mit seltenen,chronischen Skelett-Erkrankungen e.V.
 
  • Startseite
  • Nachrichten
  • Veranstaltungen
  • Aufgaben und Ziele
  • Schirmherrschaft
  • Unsere engagierten Ärzte
  • Liste der Skelett-Erkrankungen
  • Kooperationen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Satzung des Vereins
  • Kontakt
  • Betroffene suchen Kontakt !
  • Syndrome hinzufügen!
  • Flyer
Baden-Württemberg vernetzt
Kontakt
 

Bundesselbsthilfevereinigung
für Kinder,Jugendliche und Erwachsene mit seltenen, chronischen Skelett-Erkrankungen e.V.
Am Hofgarten 4a
85253 Erdweg

 

Telefon 08135 / 93 96 32

E-Mail

 
Aktuelles
 
Schutz vor Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen - Handlungsempfehlungen veröffentlicht

19.05.2022

 
Forschungsprojekts FamPalliNeeds, das die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden/lebensbedrohlichen Erkrankungen und ihren Familien erforscht.

19.05.2022

 
[ mehr ]
 
 
 
Teilen auf Facebook   Link verschicken   Druckansicht öffnen
 

Spinale Muskelatrophie : Suche nach Auswirkungen auf Organe

11.11.2020

Spinale Muskelatrophie: Suche nach Auswirkungen auf Organe

Dienstag, 10. November 2020

/ag visuell, stock.adobe.com

Hannover – Ein internationales Konsortium mit Forschungsgruppen aus Italien, Großbri­tan­nien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland will die Auswirkung der spinale Muskelatrophie (SMA) auf Organe aufklären und untersuchen, wie Medikamente individu­ell wirksam eingesetzt werden können.

Die Leitung des Projektes hat Peter Claus übernommen, Molekularbiologe am Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

ADVERTISING

 

Die SMA ist eine erblich bedingte neurodegenerative Erkrankung. Dabei gehen die moto­rischen Nervenzellen im Rückenmark und im Hirnstamm allmählich zugrunde, die mit den Muskeln verbunden sind und ihre Bewegungen steuern. Die Folge ist ein mas­siver Muskelschwund, der in schweren Fällen unbehandelt bereits im Säuglingsalter zum Tod führen kann.

Neben dem Verlust der Motoneuronen im zentralen Nervensystem (ZNS) gibt es laut den Wissenschaftlern zunehmend Hinweise darauf, dass auch andere Zellen und Organe im Körper betroffen sein können.

Gegen die Erkrankung gibt es zwei zugelassene Medikamente und eines, dessen Zulas­sung in Deutschland bevorsteht. „Uns interessiert vor allem, warum die Patienten unter­schiedlich auf die Medikamente ansprechen und wie sich Erkrankung und Behandlung auf die peripheren Organe auswirken“, erläuterte Claus.

zum Thema

  • Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

aerzteblatt.de

  • Spinale Muskelatrophie: FDA lässt erstes orales Mittel
  • Zolgensma: Kein Anspruch auf Kostenübernahme
  • Spinale Muskelatrophie: Zolgensma ab 1. Juli auf deutschem Markt

Mit Hilfe des Forschungsnetzwerks sollen nicht nur die Veränderungen durch die SMA auf molekularer Ebene aufgeklärt werden. Die Forscher wollen auch die klinischen Symp­to­me erfasst und aus diesen Erkenntnissen neue Therapiestrategien entwickeln.

Das Netzwerk „Smabeyond“ wird im Rahmen des Wissenschaftsprogramms Horizon 2020 von der Europäischen Union für vier Jahre mit insgesamt 2,14 Millionen Euro gefördert. © hil/aerzteblatt.de

 
zurück
  • Facebook
  • Senden
  • Drucken
  • Nach oben
 
 
Startseite   |   Login   |   Impressum   |   Datenschutz